Am 17. und 18. September 2025 trafen sich in den Räumlichkeiten des Kosmetikunternehmens cosnova, bekannt für die Marken essence und Catrice, und auf Einladung des UN-Kinderhilfswerks UNICEF insgesamt 14 Unternehmen in Sulzbach, um sich über gesellschaftliche Verantwortung und die Rechte von Kindern auszutauschen. Zu den teilnehmenden UNICEF-Unternehmenspartnern gehören neben cosnova ARAG SE, BASF Stiftung, BMW Group, DEKRA, Deutsche Postcode Lotterie, Ernsting's family, Eurobaustoff, Gardena, GEA Foundation, Hapag-Lloyd, ING, Siemens Healthineers und United Internet for UNICEF. Ihre gemeinsame Überzeugung: Die Ressourcen und Innnovationskraft von Unternehmen können den Schutz und die Zukunft von Kindern weltweit nachhaltig fördern.
Die UNICEF-Unternehmenspartner verfolgen das Ziel, ihr Engagement zu bündeln, um die Versorgung, Bildung und Sicherheit für Kinder zu verbessern. Eine enge Zusammenarbeit zwischen namenhaften Unternehmen und Hilfsorganisationen ermöglicht es, schneller und gezielter auf akute Notlagen zu reagieren und langfristige Verbesserungen zu erreichen. So unterstützt cosnova bereits seit 2022 die weltweite UNICEF-Arbeit, um dieses Ziel zu erreichen.
Handlungsbedarf wächst: Starke Partnerschaften für Kinder weltweit
Die Zahl der Menschen, die auf humanitäre Hilfe angewiesen sind, hat sich seit Beginn der Corona-Pandemie laut Berichten der Vereinten Nationen mehr als verdoppelt (Global Humanitarian Overview 2019, 2025). Krisen und Konflikte bedrohen die Sicherheit und das Leben von Kindern. Zudem steigt zum Beispiel die Zahl der Naturkatastrophen bedingt durch den Klimawandel rasant an. Kinder, die von Auswirkungen dieser Krisen betroffen sind, leiden häufig am stärksten unter den Folgen.
„Es bedarf dringend verstärkter Investitionen unter anderem in die klimaresiliente Anpassung der Lebensbedingungen von Kindern, um ihre Widerstandskraft durch eine verbesserte Grundversorgung nachhaltig zu stärken“, sagt Christian Schneider, Geschäftsführer von UNICEF Deutschland.
Gleichzeitig sind Hilfsorganisationen auf diverse Finanzierungsquellen angewiesen.
„Traditionelle Beiträge reichen nicht aus, um den steigenden Bedarf an Hilfsmaßnahmen zu decken. Neue Partnerschaften zwischen dem privaten und dem öffentlichen Sektor sowie innovative Ansätze der Finanzierung sind notwendig, um im Katastrophenfall reagieren und auch langfristige Programme für Kinder umsetzen zu können“, betont Schneider weiter.
Im Rahmen des UNICEF Unternehmenspartner-Treffens wollen die eingeladenen Firmen gemeinsam mit UNICEF Strategien und Ansätze erarbeiten, die das unternehmerische Engagement für die Verwirklichung der Kinderrechte gezielt fördern.
„Im Bündnis mit UNICEF und möglichst vielen weiteren Unternehmen möchten wir Handlungsansätze entwickeln und zeigen, dass wir auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten den Fokus auf die gesellschaftliche Verantwortung nicht verlieren dürfen. Für uns bei cosnova bedeutet unternehmerische Verantwortung, das Leben unserer Mitmenschen positiv zu beeinflussen und dabei besonders die Zukunft kommender Generationen im Blick zu behalten“, sagt Yvonne Wutzler, Chief Marketing Officer bei cosnova. „Denn erst wenn Unternehmen ihre Kräfte und Potenziale vereinen, können wir echte Veränderungen anstoßen und eine lebenswerte Zukunft für alle aktiv mitgestalten.“
Soziale Verantwortung weit über Sulzbach hinaus
Für cosnova ist gesellschaftliches Engagement schon seit Jahren fester Bestandteil des Unternehmens. „Wir sind überzeugt, dass wirtschaftlicher Erfolg und gesellschaftliche Verantwortung untrennbar zusammengehören und gemeinsam ihre volle Wirkung entfalten“, beschreibt Astrid Haury, Senior Managerin Corporate Responsibility bei cosnova, die Motivation hinter dem Engagement.
Bereits in der Vergangenheit hat das Unternehmen gezeigt, dass soziales Engagement, insbesondere humanitäre Hilfe, oftmals Pragmatismus und Kreativität erfordert, zum Beispiel durch das Organisieren von Soforthilfen nach schweren Erdbeben in der Türkei sowie in Marokko im Jahr 2023.
„Deswegen ist es unser Anliegen, gemeinsam mit anderen Unternehmen Konzepte zu erarbeiten, die zeigen, wie wirkungsvolle Hilfe aussehen kann“, so Haury.
Vorschläge für Hilfsprojekte aus der Belegschaft treffen bei cosnova auf offene Ohren und hohe Hilfsbereitschaft. So entstand aus der Idee zweier Mitarbeiterinnen die Initiative „cosnova says NO“, die sich gegen geschlechtsbasierte Gewalt an Frauen einsetzt.
Mit dem Unternehmens-Treffen in Sulzbach verdeutlicht cosnova ein weiteres Mal: Hier entsteht ein Netzwerk, das weit über die Region hinaus Wirkung entfalten und gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen ins Zentrum rücken möchte.
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