cosnova says NO – gemeinsam gegen Gewalt an Frauen

"Eine Welt schaffen, in der Frauen ohne Angst leben können!"

Bei cosnova haben wir uns seit über 20 Jahren der Mission verschrieben: „Make everyone feel more beautiful“. Aber bevor wir uns schön fühlen können, müssen grundlegende menschliche Bedürfnisse wie Sicherheit und Unversehrtheit erfüllt sein. Deshalb haben wir die Initiative „cosnova says NO – gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“ ins Leben gerufen, in Partnerschaft mit der Union deutscher Zonta Clubs.

Wir möchten ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen setzen, aufklären und Frauen in Not finanziell helfen durch eine jährliche Spende an einen Frauenhausfond.

Gewalt kann jede Frau treffen, unabhängig von ihrer Herkunft, sozialem Status oder Alter. Es ist ein gesellschaftliches Problem, das noch viel zu häufig verschwiegen und ignoriert wird. Wir setzen uns dafür ein, das Tabu zu brechen!

  • Katja Kamphans, Präsidentin 2022-24 Union deutscher Zonta Clubs (UdZC)

    "Gewalt gegen Frauen zu bekämpfen und zu verhindern, ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Wir müssen endlich hinschauen, darüber sprechen und Betroffenen konsequent zur Seite stehen. Das ist der Beitrag, den jede und jeder von uns hierbei leisten kann. Dass cosnova eine so großzügige Spende macht und darüber hinaus intern wie extern klare Zeichen gegen Gewalt an Frauen setzt, ist beispielhaft. Wir sind cosnova sehr dankbar und freuen uns über diese Partnerschaft.“

    Katja Kamphans, Präsidentin 2022-24 Union deutscher Zonta Clubs (UdZC)

  • Astrid Haury, Senior Manager Corporate Responsibility, cosnova

    "Mit unserer Initiative möchten wir dazu beitragen, das Thema Gewalt an Frauen als gesellschaftliches Problem stärker in den öffentlichen Diskurs zu bringen. Über unsere reichweitenstarken Kanäle erreichen wir vor allem junge, weibliche Zielgruppen – und genau hier sehen wir unsere Verantwortung. Wir möchten aufklären, das Bewusstsein schärfen und Betroffenen eine Stimme geben. Prävention ist für uns der Schlüssel, um das Problem an der Wurzel zu packen. Gemeinsam mit erfahrenen Partnern wie etwa der Zonta Union und der Frauenhauskoordinierung arbeiten wir aktiv daran, Frauen eine gleichberechtigte und gewaltfreie Zukunft zu ermöglichen.“

    Astrid Haury, Senior Manager Corporate Responsibility, cosnova

  • Sebastian Rode, Eintracht Frankfurt-Legende und Anti-Gewalt-Botschafter des Landes Hessen

    „Der Kampf gegen Gewalt an Frauen braucht männliche Verbündete, die sich klar positionieren. Dabei ist digitale Gewalt genauso real wie Gewalt auf der Straße oder auf dem Spielfeld und sie kann jeden und jede treffen.“

    Sebastian Rode, Eintracht Frankfurt-Legende und Anti-Gewalt-Botschafter des Landes Hessen

  • Bettina Weiguny, Präsidentin des Zonta Clubs Bad Soden-Kronberg

    „Um Frauen dauerhaft vor Gewalt zu schützen, muss sich grundlegend etwas in unserer Gesellschaft ändern. Wir brauchen Aufklärung ab Kindesalter, Prävention und ein anderes Verständnis von Männlichkeit. Das Engagement von cosnova ist hier vorbildlich. Wir freuen uns sehr, gemeinsam Projekte zu fördern, die bei der Prävention ansetzen. Wir möchten auch andere Unternehmen ermuntern, die Initiative ‚Zonta says No‘ zu unterstützen und nach innen und außen Zeichen gegen Gewalt zu setzen."

    Bettina Weiguny, Präsidentin des Zonta Clubs Bad Soden-Kronberg

  • Yvonne Wutzler, Chief Brand Officer Catrice & cosnova

    „Der Impuls ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen zu setzen, kam von unseren Mitarbeitenden. Wir haben sofort beschlossen, dass wir als Unternehmen, das täglich so viele Frauen erreicht, aktiv werden möchten. Die Resonanz und der Einsatz der Kolleg*innen aus verschiedensten Bereichen ist unglaublich.“

    Yvonne Wutzler, Chief Brand Officer Catrice & cosnova

  • Eric Reutemann, Geschäftsführer von Frankfurt Galaxy

    „Wir nutzen unsere Plattform in einem männerdominierten Teamsport, um als Vorbilder respektvolle Beziehungen vorzuleben und andere zu inspirieren, es uns gleichzutun. Mit unserem Engagement im Rahmen von ‚cosnova says NO‘ wollen wir unsere Fans dazu motivieren, Frauen in Gefahrensituationen zu schützen, das eigene Handeln zu reflektieren und problematisches Verhalten im sozialen Umfeld anzusprechen."

    Eric Reutemann, Geschäftsführer von Frankfurt Galaxy

  • Sarah Bora, Musikerin & Unternehmerin

    „Mir ist es besonders wichtig, bei „cosnova says NO“ mitzumachen, weil ich selbst Opfer von häuslicher Gewalt gewesen bin, und das fast zehn Jahre lang. Ich versuche mit meiner Stimme und persönlichen Erfahrung möglichst viele Frauen zu erreichen, sie durch Aufklärung bestenfalls vor Gewalt zu bewahren – etwa, weil man frühzeitig Warnsignale erkennen lernt – oder aber, ihnen einen Weg aus der Gewaltspirale zu zeigen.“

    Sarah Bora, Musikerin & Unternehmerin

  • Dr. Susanne v. Bassewitz, Advocacy Officer, Union deutscher Zonta Clubs

    „Um Gewalt gegen Frauen nachhaltig zu verhindern, brauchen wir ein neues Bild von Männlichkeit.“

    Dr. Susanne v. Bassewitz, Advocacy Officer, Union deutscher Zonta Clubs

  • Bülent Özdemir, Global Brand Director der Marke essence.

    „Digitale Gewalt ist ein gesellschaftliches Problem, das wir nicht länger ignorieren dürfen. Denn jede Form der Grenzüberschreitung im Internet ist inakzeptabel und darf nicht zur Normalität werden. Da die Kommunikation unserer Marken essence und Catrice hauptsächlich auf digitalen Kanälen stattfindet, ist es uns ein besonderes Anliegen, dass sich unsere Communities in diesen Räumen sicher fühlen. Auch deswegen sieht sich cosnova in der Verantwortung, nicht nur aufzuklären, sondern konkrete Hilfe bereitzustellen.“

    Bülent Özdemir, Global Brand Director der Marke essence.

Unterstützen aktiv die Kampagne

Gemeinsam stark: Frankfurt Galaxy schließt sich „cosnova says NO“ an

Frankfurt Galaxy und cosnova bündeln ihre Kräfte gegen Gewalt an Frauen: Das American-Football-Team unterstützt ab sofort die Initiative „cosnova says NO“. Gemeinsam setzen sie beim Saisonfinale am 17. August mit orangen Trikots, Aktionen im Stadion und Special Guest Sarah Bora ein starkes Zeichen. Ziel der Kooperation ist es, ihre Reichweite zu nutzen, Aufmerksamkeit zu schaffen und gemeinsam Verantwortung für eine Gesellschaft zu übernehmen, in der Frauen angstfrei leben können.

So unterstützt cosnova

Unsere Spende

300.000 Euro gingen seit 2023 an einen Fond der Frauenhauskoordinierung e.V., der Frauen und ihre Kinder unterstützt, die sich einen Aufenthalt im Frauenhaus nicht leisten können. 

Seit 2023 flossen 45.000 Euro in Präventionsprojekte der Union deutscher Zonta Clubs. 2025 gehen außerdem 25.000 Euro an Projekte gegen digitale Gewalt.  

Um den Grenzüberschreitungen in digitalen Räumen entgegenzuwirken und Betroffene zu stärken, setzt cosnova auf zwei konkrete Hebel: Erstens die finanzielle Förderung der HateAid-App „MeldeHelden“. Sie wurde in Kooperation von HateAid und dem HMdJ (Hessisches Ministerium der Justiz und für den Rechtsstaat) bereitgestellt und ermöglicht es, Vorfälle von Instagram, Facebook, WhatsApp, Snapchat und anderen Plattformen an einem Ort zu erfassen, geführt weiterzuleiten und strukturiert zu dokumentieren. Darüber hinaus werden unterstützende Maßnahmen und Informationen für Betroffene digitaler Gewalt angeboten. 

 Die cosnova-Spende resultiert aus dem Verkauf des Standardsortiments von essence und Catrice in den Jahren 2023-2025. 

Akuthilfe für Frauen und Kinder in Frauenhäusern

Der Fond der Frauenhauskoordinierung e.V. unterstütz Frauen, die sich den oft sehr kostspieligen Aufenthalt in einem Frauenhaus nicht leisten können. Konkrete Beispiele illustrieren, in welch bedrohlichen Situationen die Frauen sind und wie sehr sie auf die Hilfe aus dem Fond angewiesen sind.

Unsere Aufklärungskampagne

Start ist der 25. November, der Internationale Tag zur Beseitigung der Gewalt an Frauen. Er schließt sich nahtlos an die „16 Days of Activism” von UN Women an. Wir setzen uns auch über dem Kampagnenzeitraum kontinuierlich für dieses Thema ein, klären auf und verschaffen Betroffenen Gehör.

Die Farbe unserer Initiative

Angelehnt an die Kampagne von UN Women `Orange the World`, die sich gegen Gewalt an Frauen positioniert, ist Orange auch unsere Farbe.

Die Unterstützer*innen der Kampagne

Das soziale Engagement wurde von cosnova-Mitarbeitenden initiiert. 21 Frauen und Männer von cosnova sind die Gesichter der Kampagne. Unterstützt wird sie zudem von bekannten Persönlichkeiten wie Aktivistin und Unternehmerin Sarah Bora sowie der American Football-Mannschaft von Frankfurt Galaxy und Eintracht Frankfurt-Legende Sebastian Rode. 

Die Zusammenarbeit mit männlichen Botschaftern soll dabei helfen, Männer nicht grundsätzlich als potenzielle Täter zu stigmatisieren, sondern sie als unverzichtbare Verbündete im Kampf für ein gewaltfreies Miteinander und insbesondere gegen Gewalt an Frauen zu gewinnen. 

So unterstützt cosnova

Un_Safe Spaces Report: Studie zu Gewalterfahrungen junger Frauen in Deutschland

Im Auftrag von cosnova Beauty hat forsa eine repräsentative Studie zum Thema „Geschlechtsspezische Gewalterfahrungen junger Frauen“ im öffentlichen Raum, in Partnerschaften und im digitalen Raum durchgeführt.

Unterstützung bei Gewalt

Das "Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen" bietet unter 116 016 rund um die Uhr kostenlose, anonyme Beratung, auch online, in 18 Sprachen, ohne Auflistung auf der Telefonrechnung.

Informationen und eine Liste von Frauenhäusern und Beratungsstellen in Deutschland sind auf frauenhauskoordinierung.de verfügbar.

Diskret um Hilfe bitten ist öffentlich möglich, etwa mit dem "Signal for help". Man öffnet die Handfläche, legt den Daumen hinein und klappt die anderen Finger darüber.

https://www.cosnova.com/cosnova-says-no

Deutscher Preis für Wirtschaftskommunikation 2024

Initiative „cosnova says NO“ gewinnt Auszeichnung

Wir sind mit unserer Kampagne rund um das Thema „cosnova says NO“ im Juli 2024 mit dem Deutschen Preis für Wirtschaftskommunikation (DPWK) in der Kategorie „Social & Environmental Communication“ ausgezeichnet worden, was uns sehr stolz macht.